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Was alles schon geht: Die Farbe macht´s - im Sommer kühl, im Winter warm
Sofort Energie sparen mit der Klimafarbe von Climate Coating
Es gibt schon so viele Lösungen, die funktionieren und ökologisch und klimatechnisch einen echten Effekt haben uuuuunnnnd bezahlbar sind. Sie sind oft nur noch nicht bekannt - z.T. weil es Gegenwehr von den Vertretern alter, aufwendiger und klimaschädlicher Lösungen gibt.
Ein solches Beispiel sind die Klimafarben von Freia Torge.
Eine Farbe, die über Verdunstung kühlt?
Die im Sommer die Hitze draußen und im Winter die Wärme drinnen hält?
Gibt’s doch gar nicht!
Doch, und das schon seit Jahren – kennt hier nur kaum jemand. Freia Torge, Geschäftsführerin von Cool Ants Germany, will das ändern. Ihre Mission: möglichst vielen Menschen zu einem persönlichen Wohlfühlklima zu verhelfen und gleichzeitig einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten.
Schließlich verursacht das Heizen und Kühlen von Gebäuden in Deutschland fast ein Fünftel aller CO2-Emissionen. Mit den richtigen Materialien lassen sich Heiz- und Kühllasten massiv senken. Einfach durch das Streichen von Wänden, Fassaden und Dächern oder durch das Anbringen spezieller Rollos.
Die Firma Cool Ants Germany – der Name hat ist ein Wortspiel, angelehnt an den englischen Begriff für Kühlmittel „Coolants“ – identifiziert weltweit bezahlbare Produkte für Hitze- und Kälteschutz, die ohne aufwändige bauliche Maßnahmen einsetzbar sind und ohne Energieverbrauch langfristig wirken. Das ist viel preisgünstiger als eine Dämmung oder neue Heizung und cleverer, als sich eine Klimaanlage anzuschaffen.
Die Klimafarben und -stoffe bieten Mietern wie Eigentümern eine schnelle, einfache Möglichkeit, den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig das Raumklima sowie die Gebäudegesundheit zu verbessern. Grundlage dafür sind innovative Materialien, die sich physikalische Mechanismen zunutze machen: Reflexion, Emission, Strahlungswärme und Verdunstungskühle.
Raumklima optimierende Farbe – Wärme bleibt drinnen und Hitze bleibt draußen
Die ClimateCoating Klimafarbe gibt’s für den Innenbereich und die Fassade und genauso für Holz und Industrieanwendungen. Die Innenfarbe sieht aus wie gewöhnliche Wandfarbe, lässt sich wie eine „normale“ Dispersionsfarbe in allen gewünschten Variationen abtönen und verarbeiten: Eimer öffnen, umrühren, verarbeiten – mit Pinsel, Rolle und Airlessgerät. Ihre klimaoptimierenden Eigenschaften wirken im Winter wie im Sommer.
Bei Kälte wird durch die Innenbeschichtung vorhandene Wärme gleichmäßig in der Fläche verteilt und von dort wieder zurück in den Raum gestrahlt. Wer sich dort aufhält, fühlt sich mit deutlich geringerem Heizaufwand von Kopf bis Fuß angenehm warm. Zudem sinkt die Schimmelgefahr, die in vielen Wohnungen aufgetreten ist, weil durch gedrosselte Heizungen Energie eingespart werden sollte.
Im Sommer dagegen wird die über die Fassade hereindrückende Hitze reflektiert und so in der Wand gehalten. Zusätzlich nimmt die Beschichtung überflüssige Luftfeuchtigkeit auf und generiert Verdunstungskühle – schwül-warme Raumluft gehört damit der Vergangenheit an, ebenso Schimmelbildung, denn die Sporen finden auf der Farbe keine Nahrung.
An der Außenfassade funktioniert die Farbe genauso gut. Sie ist dabei sehr langlebig: Die in der Farbe enthaltenen Mini-Glaskeramik-Hohlkügelchen machen Grünalgen, Pilzen, Moos und Co. das Anhaften schwer. Sie finden keinen Halt und die Fassade bleibt länger schön – bis zu 40 Jahre.
Hochreflektierende Stoffrollos – halten auch innen am Fenster die Hitze draußen
Wer große Fenster hat, kann mit innovativen Stoffrollos die Hitze draußen halten. Das Vorurteil „am Fenster funktioniert nur außenliegender Sonnenschutz“ wird bei den hochreflektierenden Rollos sofort spürbar widerlegt. Denn die Maßrollos reflektieren auch innenliegend bis zu 85% der Strahlung direkt wieder zurück, sodass der Raum angenehm kühl bleibt – auch in einem Vergleichstest mit herkömmlichen Rollos waren es bis zu 9 Grad kühler. Außerdem cool: Die Rollos sind nicht lichtdicht – man sitzt also nicht den ganzen Tag im Dunkeln.
Kühlende Dachabdichtung – hält Hitze und Nässe gleichermaßen draußen
Bei älteren Flachdächern ist häufig nicht nur die Hitzelast ein Problem, sondern auch die Wasserdichtigkeit. Für diesen Fall hat Freia ein Produkt in petto, das zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Es dichtet undichte Dächer ab und kühlbeschichtet in einem Arbeitsprozess. So wird einerseits die Hitzelast deutlich reduziert und andererseits verlängert sich die Lebensdauer von Bestandsdächern um viele weitere Jahre, ohne dass die Dachhaut selbst erneuert werden muss. Die zusätzliche Schicht schützt zudem gegen Starkregen.
So eine Dachabdichtung spart Hausbesitzern Geld und Zeit: Bei einem Bungalow in Deutschland war die Dachtemperatur 47 °C kälter als die ursprüngliche Bitumenschicht. In einem Bürogebäude in Polen war es so viel kühler, dass die Klimaanlage nicht mehr benutzt werden brauchte.
Die Cool Ants haben noch weitergedacht und bieten weitere energieneutrale Klimaprodukte: Für glatte Oberfläche, etwa Fahrzeuge, gibt’s eine leistungsstarke selbstklebende Kühlfolie. Und für Menschen, die unter starker Hitzebelastung arbeiten müssen, haben sie spezielle Kühlkleidung im Programm.
Warum ist das ClimateCoating Verfahren bei uns (noch) so unbekannt?
„Lange wurde behauptet, dass das nicht funktionieren kann, besonderes von der Dämm-Branche“, sagt Freia Torge. „Dabei wurde die Wirkung von Klimabeschichtungen in den letzten 20 Jahren in mehr als 35.000 Projekten in 50 Ländern weltweit nachgewiesen.“ Ein Referenzprojekt ist die städtische Wohnungsgenossenschaft WGP Perleberg, die zwischen 1998 und 2009 die Außenfassaden von 30 mehrgeschossigen Wohnhäusern mit Klimafarben saniert hatten. Es wurden zwischen 18 und 20 Prozent Energiekosten gespart – ohne zusätzliche Dämmstoffe. Zudem ergab die Bestandsaufnahme im vergangenen Jahr: keine Spuren von Algen, Moos oder Pilzen an den Objekten und Fehlanzeige beim ausbleichen, Schmutz- oder Wetterschäden – also ist keine Sanierung in den nächsten 15 Jahren nötig.
Mittlerweile machen immer mehr Menschen gute Erfahrungen mit den Klimafarben und -stoffen, sowohl Konsumenten als auch Handwerker. Zum Beispiel Christine, die in ihrer Altbau-Wohnküche trotz zwei Paar dicker Socken immer gefroren hat. Nun hat sie den Thermostat um 2,5 Grad gedrosselt und es ist trotzdem wohlig-warm. Torsten hat Ähnliches mit seinem Wintergarten erlebt. Der war irgendwie immer ungemütlich trotz geschlossener Gardinen. Nun konnte er die Heizung um 2 Grad runter drehen und fühlt sich dort auch im Winter sehr wohl - ganz ohne verhängte Fenster.
Verschiedene Maler und Lackierer empfehlen den energieneutralen Hitze- und Kälteschutz. „Gerade für Fachwerkhäuser und denkmalgeschützte Bauten ist die Klimafarbe ideal. Hier wird baulich nichts verändert und trotzdem die Heizlast reduziert“, erklärt Freia Torge.
Besonders nach den heißen Sommern 2020 und 22 ist das Interesse stark gestiegen. Mieter können damit ihr eigenes kleines Sofortprogramm starten, Eigentümer suchen nach preiswerteren und unaufwändigeren Möglichkeiten zum Energiesparen als eine Sanierung.
Wo ist denn nun der Haken? „Auf den ersten Blick ist unsere Farbe auf Grund ihrer Bestandteile teuerer als herkömmliche Farbe“, sagt Freia Torge. Aber man spart vom ersten Tag an Heizkosten - laut Hersteller bis zu 30% bei einer Innenbeschichtung - und verglichen mit der Anschaffung einer Klimaanlage oder einem kompletten energetischen Umbau ist es dann doch deutlich günstiger und schneller einsetzbar. Schwitzen im Sommer und Bibbern im Winter waren gestern – und das auch noch klimafreundlich.
Mehr Infos bei Freia Torge und auf https://www.coolants-germany.de.
Sie hat verschiedene Referenzen und erläutert Anwendungsbereiche sowie das physikalische Prinzip der Klimafarben und -stoffe auf leicht verständliche Weise.
Oder triff Freia einfach beim Kongress im September und tausch Dich dort mit ihr direkt aus.
Informationen
Veröffentlicht am 22. März 2023