Christian Sigmund

Gemeinsam mit fünf anderen Gründer*innen hat Chris WILDPLASTIC ins Leben gerufen.
WILDPLASTIC rettet wildes Plastik aus der Umwelt und macht neues draus.

Es ist an der Zeit, globale Lösungen für heute zu entwickeln und Chris glaubt fest an Impact Entrepreneurship. Derzeit liegen fünf Milliarden Tonnen Plastikmüll im Meer, am Strand, auf offenen Deponien, außerhalb des Systems. Gleichzeitig braucht die Industrie jedes Jahr Millionen Tonnen an Rohstoffen, insbesondere an Kunststoffen.
"Time to act.", dachte sich das WILDPLASTIC-Team und holte seitdem mehr als 300.000 kg "wildes Plastik" wieder zurück in den Stoffkreislauf.

Wie machen sie das?
1. Sammler*innen sammeln das wilde Plastik in Ländern ohne ausreichende Abfallsysteme (z.B. Haiti, Nigeria, Ghana). Das Material wird vorsortiert und in Ballen gepresst.
2. Wenn möglich, wird das Material noch vor Ort recycelt. In den meisten Fällen wird das Rohmaterial aber nach Portugal verschifft, um dort geschreddert, gewaschen, eingeschmolzen und zu WILDPLASTIC®-Granulat recycelt zu werden.
3. Das WILDPLASTIC® wird nach Deutschland transportiert und dort zu Produkten verarbeitet, banderoliert und verpackt.
4. Aus dem Lager werden die wilden Produkte dann verschickt und landen direkt in deinen Händen oder bei den Handelspartner*innen von WILDPLASTIC!

Zusätzlich setzt WILDPLASTIC auf starke Partner*innen wie z.B. OTTO, deren Versandtaschen inzwischen aus wildem Plastic bestehen.

Verantwortungseigentum
WILDPLASTIC gehört sich selbst - ist also ein Unternehmen in Verantwortungseigentum - und reinvestiert Gewinne in die Mission. Die Verantwortung bleibt im Unternehmen, so sind Sinn und Zweck langfristig abgesichert und alles auf den Purpose ausgerichtet.  

Wir freuen uns von Chris beim Zoom-Talk zu Selbstorgansisation und Eigentum im Unternehmen mehr darüber zu erfahren, wie WILDPLASTIC im Inneren und nach außen "funktioniert".