Kevin Schlosser

Zuerst kam die Ausbildung zum IT-System Elektroniker, dann das nachgeholte IT-Fachabi und das Studium zum Wirtschaftsingenieur auf dem zweitem Bildungsweg. Damit ist Kevin Schlosser quasi ein (eher seltener) IT-Wirtschaftsingenieur.

Da Kevin durch sein Studium eher Wirtschafter und Prozessingenieur ist, liegt sein Fokus nicht auf IT, sondern eben auf den Prozessen.
Schon in seinem ersten Job automatisierte er alltägliche Abläufe im Büro mit kleinen Tools, über die IT-ler nur die Nase rümpfen würden. Aber das Ergebnis zählte. Das beschreibt auch ganz gut seinen Charakter im wirtschaftlichen Zusammenleben: Kevin ist ergebnisorientiert, dabei nicht der "Koste-es-was-es-wolle-Typ" sonder eher der Controller vom Charakter nachhaltig, effektiv und effizient. Gerne ohne Befindlichkeiten und Blabla, sagt Kevin selbst über sich.

Er merkte schnell, dass angestellt sein nicht zu ihm passt und machte sich mit einer Firma selbstständig, die für ihre Kunden die Kosten des täglichen Lebens über die Optimierung von Energie-, Telefonie-, Mobilfunk- und Internetkosten senken wollte. Dabei automatisierte Kevin vornehmlich seine eigenen Funktionen. Denn jährlich mehrere Hundert Verträge umzustellen und die Organisation und den Papierkram dahinter zu bewältigen, ist kein Pappenstil - voll durchautomatisiert jedoch kein Problem. Das fiel auch Kevins Kunden auf und er hörte immer wieder die Frage: "Wie schafft du das eigentlich alles?" Und so entwickelte er sich von der Einkaufsoptimierung zur Prozessoptimierung, Automatisierung und Digitalisierung für seine Kunden.

Kevin sagt: "Wenn man etwas automatisieren möchte, muss man es sehr gut verstehen, ein wahrer Experte sein, damit man weiß, wo die Fallstricke lauern."
Im Ergebnis wurde er manche Themen über die Zeit ein ziemlich guter Experte. Vor allem in der Verwaltung (Personal, Finanzbuchhaltung, Controlling, Immobilienverwaltung), wo er inzwischen ganze Abteilungen automatisiert.

Jetzt will er die gesammelte, tiefgreifende Expertise allen verfügbar machen, indem er seine Softwarelösungen mit Hilfe von indischen Auftragsentwicklern in die Cloud bringt und damit leicht und einfach zugänglich und nutzbar macht.
Für diesen neuen Entwicklungsschritt hat er sich auch schon Verstärkung hier vor Ort durch eine neue Mitarbeiterin geholt. 

Diese Themen beschäftigen Kevin aktuell besonders:

Zugleich ist er sehr gern bereit, sein Know-how und seine Erfahrungen zu diesen Themen zu teilen.
Ein Gespräch beim Kongress lohnt sich mit ihm immer.