Unternehmer*innen für eine enkeltaugliche Wirtschaft von morgen
Thoralf Rapsch
Gründer von Trainknowledgy
Evolution statt Revolution = gesunde Weiterentwicklung
Thoralf arbeitet seit mehr als 24 Jahren in der Wirtschaft und beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit der Fragestellung, wie sich Menschen als Persönlichkeit am besten entfalten und entwickeln können.
Besonders in wirtschaftlichen Umfeldern war für ihn immer zu spüren, dass menschliche Entwicklung eine mehr als untergeordnete Rolle spielte, völlig unabhängig davon, was sich Unternehmen auch immer auf die Fahnen geschrieben hatten - i.S.v. "Unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut".
Bei genauem Hinsehen ging es eigentlich immer darum, wie Menschen in Unternehmen mehr und besser leisten können.
Er sagt: "Ganz offen gestanden habe ich damit natürlich mein Geld verdient, aber es hat mich irgendwann zutiefst frustriert."
So hat Thoralf vor ca. 10 Jahren begonnen sich damit zu beschäftigen, wie unternehmerische Rahmenbedingungen aussehen müssen, damit Menschen in einem Unternehmen sich als Persönlichkeiten entwickeln und ihr volles Potenzial entwickeln können. Und das geht im Grunde nur, wenn Unternehmen bereit sind, sich vom "Schneller, Höher, Weiter" zu verabschieden und nicht mehr eine Gewinnmaximierung in den Mittelpunkt ihres Strebens zu stellen.
Mit diesem Anspruch hat Thoralf sein Unternehmen Trainknowledgy zu einem der erfolgreichsten Trainingsunternehmen für technische Branchen in Deutschland entwickelt.
Dazu möchte Thoralf sich gern mit Dir austauschen
Wie kann man Rahmenbedingungen für eine Unternehmenskultur schaffen, in der Mitarbeiter sich als Menschen weiterentwickeln können? In der die persönlichen Talente, Fähigkeiten und Neigungen genauso eingebracht werden können, wie es in der Freizeit möglich ist und gemacht wird - und dabei ein gesundes Verhältnis einer Lebens-Balance erhalten bleibt. In der Arbeit nicht mehr nur Broterwerb ist, sondern Sinnhaftigkeit und Gestaltungsmöglichkeit bietet.
Diese Erfahrungen teilt Thoralf gern mit Dir
Er arbeitet fast ausschließlich in Unternehmensstrukturen, die über Jahrzehnte in der "alten/tayloristischen Denke" sozialisiert sind und sich nun (aus ganz unterschiedlichen Gründen) kulturell neu erfinden müssen.
Er sagt darüber:
"Das ist natürlich sehr spannend, weil es sehr herausfordernd ist, immer wieder Kreativität und neue Ideen benötigt werden und nicht zuletzt, weil es sehr befriedigend ist zu sehen, was man auch in historisch gewachsenen Strukturen alles bewegen kann - für Menschen, für wirtschaftliches Umdenken und im weitesten Sinne natürlich auch für mehr Nachhaltigkeit und eine bessere Gesellschaft.
So kann ich wahrscheinlich nicht sehr viel berichten, wie man ein nachhaltiges und gemeinwohlökonomisches Unternehmen aufbaut. Aber ich weiß etwas darüber, wie man bestehende Unternehmen kulturell in diese Richtung drehen kann - wenngleich das manchmal so ist, als würde man versuchen einen Tanker auf einem Ozean zu drehen 😊"